Die weibliche Brust hat als wichtiger Gradmesser für die körperliche Attraktivität einer Frau wesentliche Bedeutung für ein gesundes Selbstbewusstsein. Viele Frauen sehen die Brust als zentralen Faktor ihrer Weiblichkeit und schenken ihr deshalb besonders grosse Aufmerksamkeit. Kommt es aufgrund eines hohen Gewichtsverlustes oder nach der Stillzeit zu unerwünschten Veränderungen an der Brust, kann dies erheblichen Einfluss auf ihr Wohlbefinden und ihre psychische Verfassung haben. Auch eine genetische Disposition, die eine extrem kleine (Mikromastie) oder aber eine aussergewöhnlich grosse Brust (Makromastie) zur Folge hat, kann zu einer massiven seelischen Belastung führen. Spätestens wenn die Lebensqualität durch die Unzufriedenheit mit der eigenen Brust nachhaltig beeinträchtigt wird, sollte die Möglichkeit einer Brustoperation in Betracht gezogen werden. Ein chirurgischer Eingriff, bei dem Form und Grösse einer Brust verändert werden, stellt ein wirksames Mittel dar, um die negativen psychischen Folgen einer Mikro- oder Makromastie nachhaltig zu lindern. Je nach Ausgangslage können sowohl mit einer operativen Vergrösserung (Mammaaugmentation) als auch mit einer Verkleinerung (Mammareduktion) oder einer Bruststraffung (Mastopexie) nicht nur die körperliche Attraktivität, sondern auch das Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein massiv gesteigert werden.