Brustvergrösserung

Im Rahmen von ästhetischen Brust-OPs stellt die Brustvergrösserung den am häufigsten praktizierten Eingriff dar. Die in der Medizin Mammaaugmentation genannte Operation hat das Ziel, der Brust sowohl mehr Volumen als auch eine attraktivere Form zu geben. Ein derartiger Eingriff kommt grundsätzlich für alle Frauen in Betracht, die aufgrund der Unzufriedenheit mit ihrer Brust unter einer Einschränkung ihres Selbstbewusstseins leiden. Zum Zeitpunkt der OP sollte sich die Patientin jedoch in einer stabilen physischen und psychischen Situation befinden.

Um mit Hilfe eines chirurgischen Eingriffs eine Brust zu vergrössern, stehen 2 unterschiedliche Methoden zur Verfügung. Neben einer Mammaaugmentation mit einem Silikonimplantat besteht auch die Möglichkeit, das Volumen der Brust mit Eigenfett zu steigern. Welche Methode am Ende angewendet wird, hängt zum einen von der physischen Disposition und zum anderen von den individuellen Wünschen der Patientin ab. Diese Frage wird, ebenso wie die subjektive Betrachtung des eigenen Schönheitsideals, in einem intensiven Gespräch mit dem behandelnden Arzt geklärt.

 

BRUST-VERGRÖSSERUNG MIT IMPLANTATEN

Bei der überwiegenden Zahl der Brustvergrösserungen kommen Silikonimplantate zum Einsatz. Sie ermöglichen es nicht nur, die Brust zu vergrössern, sondern auch, ihr die gewünschte Form zu verleihen. Die Brustimplantate stehen sowohl in tropfenförmiger als auch in runder Form zur Verfügung. Nach der OP präsentiert sich die Brust durch den Einsatz eines formstabilen Silikonkissens in einer natürlichen Form, die auch hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht werden kann.
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KOSTEN 6500 CHF
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OP-DAUER 1 STUNDE
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AMBULANT
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DUSCHEN NACH 3 TAGEN
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1 WOCHE AUSFALLZEIT
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4 WOCHEN KEIN SPORT

Wie verläuft eine Brustvergrösserung mit Silikonimplantat?

Um die Silikonkissen einzusetzen, ist ein kleiner Schnitt erforderlich. Dieser kann in der Falte unter der Brust, unter der Achselhöhle oder rund um die Brustwarze gesetzt werden. In jedem Fall entsteht aber eine Narbe, die unter bestimmten Umständen sichtbar ist. Am wenigstens auffällig ist die Narbe in der Achselhöhle. Wird das Implantat von hier aus eingesetzt, ist es jedoch relativ schwierig, das Kissen optimal zu positionieren. Ohne Probleme ist dies möglich, wenn der Schnitt an der Brustwarze angesetzt wird. Allerdings ist dabei zu beachten, dass die dort entstehende Narbe stets sichtbar sein wird, auch wenn sie durch den Übergang des dunkleren Warzenhofs zur helleren Haut der Brust recht gut kaschiert wird. Da der Schnitt an dieser Stelle nur sehr klein ausfallen kann, ist diese Methode nicht für alle Implantatgrössen geeignet. Als guter Kompromiss gilt der Schnitt unter der Brustfalte. Deshalb wird dieses Vorgehen am häufigsten praktiziert. Es erlaubt dem Operateur aufgrund der guten Zugänglichkeit zur Brust, das Implantat besonders exakt zu platzieren und zu formen. Die dünne Narbe in der Brustfalte bleibt nahezu unsichtbar. Sie ist nur dann zu sehen, wenn die Brust angehoben wird.

Brustvergrösserung

Die Positionierung des Silikonkissens ist abhängig von der Beschaffenheit des Drüsengewebes und der Brust insgesamt. Auch das Hautverhältnis spielt bei dieser Entscheidung eine wichtige Rolle. Das Implantat wird wahlweise halb oder komplett unter dem Brustmuskel eingesetzt. Auch eine Platzierung unterhalb der Brustdrüse ist möglich. Bevor entschieden wird, welche Methode zur Anwendung kommt und welche Implantatgrösse eine natürliche Erscheinung der Brust gewährleistet, wird der behandelnde Arzt in einem intensiven Beratungsgespräch mit der Patientin alle auftretenden Fragen im Zusammenhang mit der bevorstehenden Operation eingehend klären.

Brustvergrösserung

 

Was ist nach einer Brustvergrösserung mit Implantat zu beachten?

Um die Brustoperation zu einem nachhaltigen Erfolg zu machen, ist es wichtig, nach dem Eingriff einige Regeln zu beachten. Während schon am dritten Tag nach der Operation wieder geduscht werden kann, sollte auf sportliche Aktivitäten und andere physische Belastungen etwa einen Monat lang verzichtet werden. Ausserdem sollte in dieser Zeit ein Sport-BH getragen werden. Da es bis zu einer Woche nach der Operation noch zu Folgeschmerzen kommen kann, werden bei Bedarf handelsübliche Medikamente verabreicht, mit denen die Schmerzen zuverlässig gelindert werden können. Auch die leichten Schwellungen nach der OP sind meist nach spätestens zehn Tagen verschwunden. Ebenfalls keine Probleme verursachen die Fäden. Sie lösen sich selbstständig auf und müssen nicht manuell entfernt werden. Etwas länger dauert die Heilung der Narbe. Im Laufe eines Zeitraums von drei bis sechs Monaten nimmt die Rötung der Narbe langsam ab, bis sie kaum noch zu sehen ist. Während dieser Zeit muss intensiv auf die richtige Pflege der Narbe geachtet werden. Die strikte Anwendung von Sonnencremes und Narbensalben ist in der Heilungsphase unerlässlich. Bei starker Sonneneinstrahlung wird das Auftragen einer Schutzcreme auch dann empfohlen, wenn die Brust von einem Bikini oder einem Badeanzug bedeckt ist.

 

Welche Vorteile hat eine Brust-Vergrösserung mit Implantat?

.Die langjährige Erfahrung in der Brustvergrösserung mit Implantaten hat diese Methode zu einem sicheren und bewährten Mittel der ästhetischen Chirurgie gemacht. Das Verfahren ist bei nahezu jeder Frau anwendbar und erlaubt bereits im Vorhinein, das endgültige Ergebnis der OP zuverlässig zu bestimmen. Da bei uns ausschliesslich modernste Implantate mit zum Teil lebenslanger Garantie renommierter Hersteller zum Einsatz kommen, ist ein Auslaufen des Silikons ausgeschlossen. Aus diesem Grund ist es auch nicht mehr erforderlich, das Implantat nach einem gewissen Zeitraum zu erneuern.

 

Mit welchen Risiken ist eine Brust-Vergrösserung mit Implantat verbunden?

Neben seltenen Narbenproblemen kann es in etwa 3-4 Prozent der Eingriffe zu einer Kapselbildung kommen. Noch geringer ist die Gefahr von Nachblutungen und Infekten. Hier beträgt die Risikorate weniger als 1 Prozent. Besonders wenn die Brüste schon vor der Operation unterschiedlich stark ausgeprägt waren, können diese Asymmetrien durch die Einsetzung eines Implantats verstärkt werden. In wenigen Fällen können sich die Silikonkissen verschieben, so dass eine erneute Operation notwendig ist.

BRUST-VERGRÖSSERUNG MIT EIGENFETT

Als interessante Alternative zur Brustvergrösserung mit einem Silikonkissen hat sich die Augmentation mit Hilfe körpereigenen Fettes durchgesetzt. Diese Methode hat den Vorteil, dass zur Steigerung des Brustvolumens keine körperfremden Stoffe verwendet werden. Vielen Frauen gibt gerade diese Tatsache ein besonders gutes Gefühl bei ihrer Brustvergrösserung. Das benötigte Fett wird im Rahmen einer sogenannten Liposuktion an Körperstellen abgesaugt, die über ausreichende Fettreserven verfügen. Sowohl die Hüfte und die Oberschenkel als auch die Knie oder der Bauch kommen dafür in Frage. Nach einer gründlichen Reinigung und Aufarbeitung wird das auf diese Weise gewonnene körpereigene Material mit Kanülen in die Brust gespritzt.

Dieses Verfahren kann jedoch nur dann angewendet werden, wenn aus den eigenen Fettreserven eine ausreichende Menge des benötigten Materials gewonnen werden kann. Bei Frauen, die aufgrund ihrer sehr schlanken Figur über kein überschüssiges Fett verfügen, kommt diese Methode ebenso wenig in Frage wie bei Patientinnen, deren Brüste stark hängen oder erhebliche Asymmetrien aufweisen.

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KOSTEN AB 7500 CHF
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OP-DAUER 2 STUNDEN
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AMBULANTE OPERATION
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DUSCHEN NACH 3 TAGEN
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1 WOCHE AUSFALLZEIT
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2 WOCHEN KEIN SPORT

Wie verläuft eine Brustvergrösserung mit Eigenfett?

Um eine Brustvergrösserung mit körpereigenem Fett vornehmen zu können, sind zwei voneinander unabhängige Schritte notwendig. Im ersten Teil der Behandlung wird das benötigte Fett an geeigneten Stellen des Körpers abgesaugt, um im zweiten Schritt in die Brust eingebracht zu werden. Die gesamte Behandlung dauert etwa zwei Stunden und wird meist ambulant unter Vollnarkose durchgeführt. Alternativ besteht bei Vorliegen bestimmter Umstände die Möglichkeit, den Eingriff im Dämmerschlaf bei lokaler Betäubung durchzuführen.

Erster Schritt: die Fettabsaugung

Um das für die Brustvergrösserung benötigte Fett zu gewinnen, wird dem Körper mittels eines Absaugverfahrens eine entsprechende Menge Fettgewebe entnommen. Meist wird dazu die sogenannte Tumeszenzmethode benutzt. Bevor mit der Liposuktion begonnen werden kann, muss geprüft werden, in welchen Bereichen des Körpers ausreichende Fettreserven vorhanden sind. Dies kann, je nach der individuellen Konstitution der Patientin, sowohl an den Oberschenkeln als auch am Po oder an der Hüfte der Fall sein. Die für die Fettabsaugung geeigneten Körperregionen werden zunächst mit einer Tumeszenzlösung behandelt. Diese aus einer Kombination von Wasser, einer Kochsalzlösung und einem Anästhetikum bestehende Lösung wird mittels einer Kanüle in das Fettgewebe eingebracht. Sie bewirkt zunächst ein Anschwellen des Gewebes, das sich im weiteren Verlauf des Prozesses verflüssigt. Das Absaugen der dann flüssigen Fettzellen wird so erheblich vereinfacht. Um die feinen Kanülen zur Absaugung legen zu können, sind kleine Einschnitte in die Haut erforderlich. Diese werden jedoch unmittelbar nach der Liposuktion wieder verschlossen. Bevor das auf diese Weise gewonnene Fett in die Brust gespritzt werden kann, muss es noch gereinigt und aufbereitet werden. Damit ist der erste Schritt der Operation abgeschlossen.

Um die negativen Folgen dieses ersten Eingriffs zu eliminieren, ist es notwendig, dass die Patientin etwa vier bis sechs Wochen lang Kompressionskleidung trägt. Nur so ist es möglich, die Ansammlung von Flüssigkeiten und die Entstehung von Dellen und Unebenheiten an den betroffenen Stellen zu vermeiden. Ausserdem wird auf diese Weise das schnelle Verheilen der Wunden im Fettgewebe unterstützt.

Zweiter Schritt: Einspritzung in die Brust

Unmittelbar nach der Aufbereitung der benötigten Fettzellen werden diese in die Brust injiziert. Dies erfolgt in der Regel durch minimale Einschnitte rund um den Brustwarzenhof oder in der Falte unter der Brust. In einigen Fällen wird der Schnitt auch in der Achselhöhle gesetzt. Das zuvor dem Körper entnommene Material wird nun fächerförmig unter dem Brustmuskel und im Unterhautgewebe positioniert. Den Abschluss dieses zweiten OP-Schrittes bildet die Versorgung der Einschnitte und das Anlegen eines Schutzverbandes.

Im Zuge eines solchen Eingriffs kann eine Vergrösserung der Brust um maximal 150 Milliliter erreicht werden. Sollte eine weitere Brustmaximierung gewünscht werden, kann nach frühestens drei Monaten ein zweiter Eingriff vorgenommen werden.

 

Welche Vorteile hat eine Brust-Vergrösserung mit Eigenfett?

Bei einer Brustvergrösserung mit Eigenfett handelt es sich im Prinzip um gleich zwei Verfahren der Schönheitschirurgie. Zum einen um eine Körperstraffung durch Fettabsaugung an Stellen, an denen sich überschüssige Fettzellen gebildet haben, und zum anderen um eine Vergrösserung der Brust. Die Kombination dieser beiden Eingriffe hat zur Folge, dass nicht nur die Figur der Patientin am Ende schlanker erscheint, sondern auch, dass die weiblichen Proportionen deutlich ausgeprägter in Erscheinung treten. Aus medizinischer Sicht liegt der grosse Vorteil darin, dass das Risiko der Abstossung körperfremder Substanzen ausgeschlossen werden kann. Darüber hinaus sind bei einer Behandlung mit Eigenfett auch keine Komplikationen in Form von Kapselbildung zu befürchten, wie sie bei der Implantation von Silikonkissen in seltenen Fällen auftreten können.

 

Welche Risiken birgt eine Brust-Vergrösserung mit Eigenfett?

Das bedeutendste Probleme einer Brustvergrösserung mit Eigenfett ist der im Voraus nur schwer abzuschätzende Erfolg der Behandlung. Es ist nahezu unmöglich, vor dem Eingriff zu bestimmen, wie viele der übertragenen Fettzellen tatsächlich am Ende die erwünschte Wirkung zeigen. Nicht alle der transplantierten Zellen werden vom Körper an der neuen Stelle akzeptiert und einfach entsorgt. Auch bei einer Gewichtsabnahme können die Fettzellen in der Brust deutlich reduziert werden, was den Erfolg der Behandlung nachhaltig beeinträchtigt. Schon in der ersten Zeit unmittelbar nach der Operation gehen etwa 20 bis 30 % der übertragenen Fettzellen verloren. Da diese nicht rekuperiert werden können, kann die gewünschte Vergrösserung der Brust signifikant geringer ausfallen, als zu Beginn der Behandlung erwartet worden war. Zu den Risiken einer jeden Operation zählen neben möglichen Infektionen auch Hämatome und lokal begrenzte Nachblutungen. Bei einer Brust-OP kann es ausserdem zu Beeinträchtigungen der Sensibilität der Brustwarze sowie zu Verhärtungen und Fettzysten kommen. In geringem Umfang können auch leichte Asymmetrien der Brüste entstehen.
Ein abschliessendes Urteil über den Erfolg des Eingriffs ist frühestens einige Monate nach der OP möglich.

 

Was ist nach einer Brust-Vergrösserung mit Eigenfett zu beachten?

Das bedeutendste Probleme einer Brustvergrösserung mit Eigenfett ist der im Voraus nur schwer abzuschätzende Erfolg der Behandlung. Es ist nahezu unmöglich, vor dem Eingriff zu bestimmen, wie viele der übertragenen Fettzellen tatsächlich am Ende die erwünschte Wirkung zeigen. Nicht alle der transplantierten Zellen werden vom Körper an der neuen Stelle akzeptiert und einfach entsorgt. Auch bei einer Gewichtsabnahme können die Fettzellen in der Brust deutlich reduziert werden, was den Erfolg der Behandlung nachhaltig beeinträchtigt. Schon in der ersten Zeit unmittelbar nach der Operation gehen etwa 20 bis 30 % der übertragenen Fettzellen verloren. Da diese nicht rekuperiert werden können, kann die gewünschte Vergrösserung der Brust signifikant geringer ausfallen, als zu Beginn der Behandlung erwartet worden war. Zu den Risiken einer jeden Operation zählen neben möglichen Infektionen auch Hämatome und lokal begrenzte Nachblutungen. Bei einer Brust-OP kann es ausserdem zu Beeinträchtigungen der Sensibilität der Brustwarze sowie zu Verhärtungen und Fettzysten kommen. In geringem Umfang können auch leichte Asymmetrien der Brüste entstehen.
Ein abschliessendes Urteil über den Erfolg des Eingriffs ist frühestens einige Monate nach der OP möglich.

So läuft ihre Brustvergrösserung ab

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Operation

Die Operation erfolgt unter Vollnarkose und dauert ca. 1 Stunde für Implantate, ca. 2 Stunden mit der Eigenfett-Methode.

Heilung + Ergebnis

Kein Fäden ziehen nötig!
Endresultat nach 6-12 Monaten.

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