DAS FACELIFT
Die Folgen des Alterns sind nicht zuletzt auch im Gesicht zu erkennen. Da im Laufe des Lebens sowohl der Kollagengehalt als auch die Zahl der elastischen Fasern in der Haut kontinuierlich zurückgehen, verliert diese unweigerlich an Spannkraft. Weitere Faktoren, die diesen Prozess begleiten, sind die Reduzierung des Fettgehaltes und die verminderte Fähigkeit der Haut, Wasser zu binden. Die Hautalterung an sich kann zwar nicht aufgehalten aber verzögert werden, aber äussere Einflüsse, wie etwa eine gesunde Ernährung und eine angepasste Lebensweise, tragen dazu bei, dass die Haut länger ihre jugendlichen Eigenschaften behält. Doch auch bei einer vorbildlichen Lebensführung kommt irgendwann der Punkt, an dem die Folgen des Alters nicht mehr zu verleugnen sind. Die Züge verändern sich und lassen das Gesicht müde und abgeschlafft erscheinen. Ein Facelift kann hier effektiv und nachhaltig Abhilfe schaffen. Nach einem solchen Eingriff kann die Haut bis zu zehn Jahre jünger wirken und dem Gesicht ein strahlendes Aussehen verleihen.
Es stehen 3 verschiedene Arten des Facelift zur Verfügung, das SMAS-Facelift, die Halsstraffung und der MACS-Lift. Je nach Situation werden auch kombinierte Eingriffe durchgeführt.
DAS FACELIFT IN ZAHLEN
MINIFACELIFT AB 6000 CHF
FULL FACELIFT AB 10000 CHF
2-4 STUNDEN OP-DAUER
NACH 1 WOCHE FADENENTFERNUNG
2 WOCHEN AUSZEIT
4 WOCHEN KEIN SPORT
Die wichtigsten Fragen und Antworten
Was ist ein SMAS-Facelift?
Ist die Faltenbildung und die Erschlaffung der Haut bereits stark fortgeschritten, bietet das SMAS-Facelift die Möglichkeit, verloren gegangene Proportionen zu rekonstruieren. Das Superficial Muscular Aponeurotic System, kurz SMAS, ist eine feste Faserplatte, die als Verbindung zwischen den Gesichtsmuskeln und der Haut fungiert.
Bei diesem Eingriff erfolgt zunächst ein Schnitt von den Schläfen bis zu den Ohren. Ein weiterer Schnitt beginnt hinter dem Ohr und führt bis zum Haaransatz im Nacken. Je nach individuellen Voraussetzungen können die Schnitte in ihrer Länge variieren. Darüber hinaus kann es nötig sein, zusätzliche Schnitte zu setzen. Dies kommt insbesondere dann vor, wenn der Patient über eine extrem faltige Stirn verfügt oder auch die Augenpartie einem Lifting unterzogen werden soll. Nach dem Lösen der Haut wird diese sowohl nach oben als auch zu den Seiten gezogen. Um das Bindegewebe in der Unterhaut neu positionieren zu können, wird es von der Muskulatur abgetrennt. Nachdem die überschüssige Haut entfernt wurde, werden zum Abschluss der OP die Wunden vernäht.
Was passiert bei einer Halsstraffung?
In vielen Fällen empfiehlt es sich, zusammen mit einem Facelift eine Straffung des Halses vorzunehmen. Auch im Halsbereich sind die Spuren des Alters meist deutlich zu erkennen. Die Veränderung der Haut ist in der Regel am Hals nicht weniger ausgeprägt als im Gesicht. Als Folge des Erschlaffens der mimischen Muskulatur verliert schliesslich auch die Haut ihre Spannkraft. Das Ziel einer Halsstraffung besteht, ähnlich wie beim Facelift, darin, die Ausläufer des SMAS in einem chirurgischen Verfahren straffer zu gestalten. Im medizinischen Fachjargon werden diese Ausläufer des SMAS Platysma genannt. Dieses Platysma kann ohne Probleme über die für ein Facelift notwendigen Schnitte erreicht werden. Zusätzliche Schnitte oder eine Schnittverlängerung sind deshalb nicht notwendig. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die beiden Eingriffe miteinander zu kombinieren. Die Platysmastraffung kann allerdings auch separat ausgeführt werden, etwa dann, wenn für ein Facelifting keine Notwendigkeit zu erkennen ist. Sowohl das SMAS-Facelifting als auch die Halsstraffung werden in der Regel im Rahmen eines ein- bis zweitägigen Klinikaufenthaltes unter Vollnarkose durchgeführt.
Was ist ein MACS-Lift?
Die Minimal Access Cranial Suspension ist eine innovative Operationsmethode, die im Gegensatz zum klassischen Facelift mit kleineren Schnitten ausgeführt werden kann. Dadurch wird die Wundheilung beschleunigt und die Narbenbildung vermindert. Bei diesem Verfahren beschränkt sich der Arzt auf die Straffung des Kinns und der Wangenpartie, was den Schnitt am Hinterkopf überflüssig macht. Da es bei dieser Methode nicht möglich ist, grössere Hautüberschüsse zu entfernen, kommt sie in erster Linie dann in Frage, wenn noch keine extrem starke Faltenbildung zu beobachten ist.
Beim MACS-Lift wird ein nur wenige Zentimeter langer Schnitt vor dem Ohr benötigt, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Bei der Führung des Schnittes orientiert sich der Operateur an den natürlichen Hautlinien. Da beim MACS-Lift das SMAS nicht gesondert behandelt wird, ist der operative Aufwand erheblich geringer. Die SMAS-Komponenten werden nicht voneinander getrennt, sondern lediglich mit Hilfe exakt positionierter Ankernähte vertikal gestrafft. Darüber hinaus kann im Rahmen dieses Eingriffs das Gewebe aber auch mittels eines durch das SMAS geführten Fadens geliftet und fixiert werden. Auf diese Weise können die bekannten Hamsterbäckchen und andere erschlaffte Weichteile angehoben werden.
Für wen eignet sich ein Facelift?
Mit zunehmendem Alter entstehen im Gesicht eines jeden Menschen unweigerlich Falten und Fältchen. Wer diese dauerhaft beseitigen möchte, um wieder jünger auszusehen und weniger müde zu wirken, für den kann ein Facelift ein probates Mittel darstellen, diesen Effekt zu erreichen. Nicht selten hat eine solche Behandlung dann auch einen positiven Einfluss auf die psychische Verfassung und die Lebensfreude eines Patienten. Grundsätzlich ist ein Facelift an keine Altersgrenze gebunden. Massgeblich ausschlaggebend für die Durchführung und den Umfang eines Facelifts sind die individuellen Wünsche des Patienten, der sich zu diesem Schritt entschlossen hat.
Welche Vorteile hat ein Facelift?
Im Gegensatz zu anderen Verfahren der Faltenbehandlung ist der Effekt eines Facelifts auf eine dauerhafte Wirkung angelegt. Nach dem Eingriff erscheint das Gesicht bis zum Lebensende etwa zehn Jahre jünger, ohne dass die Behandlung wiederholt werden müsste. Ein guter Schönheitschirurg wird ausserdem dafür sorgen, dass die natürliche Mimik erhalten bleibt und keine unpersönliche Maske entsteht. Darüber hinaus kann in Verbindung mit einem Facelift ohne grossen Aufwand auch gleich eine Halsstraffung durchgeführt werden. Auch die geringe Narbenbildung gehört zu den Vorteilen eines professionell gemachten Facelifts.
Worauf sollte bei einem Facelift geachtet werden?
Das intensive Gespräch zwischen dem behandelnden Arzt und dem Patienten ist die Basis für eine erfolgreiche Operation. Viele Menschen, die sich mit dem Gedanken an ein Facelift beschäftigen, beschleicht die Angst, nach der Operation ihren natürlichen Gesichtsausdruck zu verlieren. Diese Furcht ist verständlich, wenn man sich abschreckende Bespiele aus der Vergangenheit anschaut. Ein moderner Schönheitschirurg hat jedoch nicht nur das Ziel, seinem Patienten ein jugendliches Aussehen zu verleihen, sondern auch, die natürliche Ausstrahlung zu erhalten. Dazu muss es ihm gelingen, die optimale Spannung aller Weichteile zu finden und nur so viel Haut zu entfernen wie unbedingt nötig ist. Dabei das richtige Mass zu finden, ist die Kunst des ästhetischen Chirurgen. Werden diese Grundsätze beachtet, bleibt der natürliche Gesichtsausdruck erhalten, und die Furcht vor einer versteinerten Gesichtsmaske erweist sich somit als unbegründet. Der grösste Erfolg für einen Schönheitschirurgen ist es, wenn ein von ihm durchgeführtes Facelift für Aussenstehende nicht zu erkennen ist.
Welche Risiken sind mit einem Facelift verbunden?
Das intensive Gespräch zwischen dem behandelnden Arzt und dem Patienten ist die Basis für eine erfolgreiche Operation. Viele Menschen, die sich mit dem Gedanken an ein Facelift beschäftigen, beschleicht die Angst, nach der Operation ihren natürlichen Gesichtsausdruck zu verlieren. Diese Furcht ist verständlich, wenn man sich abschreckende Bespiele aus der Vergangenheit anschaut. Ein moderner Schönheitschirurg hat jedoch nicht nur das Ziel, seinem Patienten ein jugendliches Aussehen zu verleihen, sondern auch, die natürliche Ausstrahlung zu erhalten. Dazu muss es ihm gelingen, die optimale Spannung aller Weichteile zu finden und nur so viel Haut zu entfernen wie unbedingt nötig ist. Dabei das richtige Mass zu finden, ist die Kunst des ästhetischen Chirurgen. Werden diese Grundsätze beachtet, bleibt der natürliche Gesichtsausdruck erhalten, und die Furcht vor einer versteinerten Gesichtsmaske erweist sich somit als unbegründet. Der grösste Erfolg für einen Schönheitschirurgen ist es, wenn ein von ihm durchgeführtes Facelift für Aussenstehende nicht zu erkennen ist.
Was muss man nach einem Facelift beachten?
Ein Facelift, das meist im Rahmen eines ein- bis zweitägigen Klinikaufenthaltes durchgeführt wird, dauert je nach Umfang der OP zwischen zwei und fünf Stunden. Vor dem Verlassen der Klinik werden die Drainagen entfernt und die Verbände abgenommen. Eine Woche dauert es, bis die Fäden am Ohr gezogen werden können. Die Hautklammern unter den Haaren werden zirka zehn Tage nach der Operation abgenommen. Nach einem Facelift sollte für zwei Wochen der Arbeit ferngeblieben werden. Körperliche Anstrengungen sollten mindestens einen Monat lang vermieden werden.