Bruststraffung

Mit zunehmendem Alter verliert die Brust der Frau unweigerlich an Spannkraft und Elastizität. Die Gründe dafür sind vielfältiger Natur. Neben der natürlichen Alterung tragen auch Gewichtsreduktionen und Schwangerschaften zur Erschlaffung der Brust bei. Darüber hinaus sind zum Teil auch genetische Faktoren zu beobachten. Eine Bruststraffung kommt immer dann infrage, wenn sich die überdehnte Haut nicht wieder zurückbildet oder sich die Warzenhöfe nicht mehr an ihrer ursprünglichen Position befinden. Durch eine Bruststraffung erhält die Brust wahlweise ihre alte Form zurück oder aber in Verbindung mit einer Brustvergrösserung eine ganz neue Ausprägung.

 

DIE BRUSTSTRAFFUNG IN ZAHLEN

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KOSTEN AB 7500 CHF

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OP-DAUER 2 STUNDEN

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AMBULANTE BEHANDLUNG

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4 WOCHEN KEIN SPORT

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NACH 3 TAGEN DUSCHEN

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1 WOCHE AUSFALLZEIT

Für wen eignet sich eine Brusstraffung?

Auch wenn eine Bruststraffung grundsätzlich für alle Frauen infrage kommt, die unter ihrer erschlafften Brust leiden, sollten einige Voraussetzungen für die OP unbedingt beachtet werden. Da die operative Straffung der Brust Auswirkungen auf die Stillfähigkeit haben kann, sollte ein solcher Eingriff erst dann vorgenommen werden, wenn definitiv keine weitere Schwangerschaft geplant ist. Ausserdem wird durch jede erneute Schwangerschaft die Form der Brust nachhaltig verändert. Auch massive Schwankungen des Gewichtes können dazu beitragen, dass der Erfolg einer Bruststraffung beeinträchtigt wird. Aus diesem Grund sollte die Patientin bereits vor dem Beginn der Behandlung ihr gewünschtes Gewicht erreicht haben. Da in jedem Fall die individuelle Situation der Patientin als Grundlage für die Bruststraffung beachtet werden muss, kann ein solcher Eingriff auf Wunsch auch mit einer Vergrösserung oder der Verminderung des Brustvolumens kombiniert werden. 

 

Wie verläuft eine Brusstraffung?

Bei einer Bruststraffung wird der Hautmantel soweit beschnitten, dass die Warzenhöfe neu ausgerichtet werden können. Nachdem die überschüssige Haut entfernt wurde, hebt der Arzt die abgesenkte Brustwarze wieder auf ihre ursprüngliche Höhe an. Während bei einer Brustverkleinerung Drüsengewebe entfernt wird, kommt es bei einer Straffung lediglich zu einer Neugestaltung des vorhandenen Gewebes.

 

Bruststraffung

Das Ergebnis des Eingriffs ist eine ebenso wohlgeformte wie straffe Brust. Dem Wunsch, eventuell vorhandene Schwangerschaftsstreifen im Bereich der Brust im Zuge einer Straffung zu eliminieren, kann allerdings nur partiell entsprochen werden. Besteht jedoch das Verlangen nach einer grösseren Brust, kann die Straffung mit dem Einsetzen eines Implantats verbunden werden.

 

Was ist nach einer Bruststraffung zu beachten?

Nach einer Bruststraffung sollte eine ein- bis zweiwöchige Erholungszeit eingeplant werden. Über diesen Zeitraum hinaus sind für etwa vier Wochen stärkere Belastungen der Brustmuskulatur zu vermeiden. Dazu zählen nicht nur sportliche Aktivitäten, sondern auch Alltagsaufgaben, wie etwa das Anheben von schweren Getränkekisten. Darüber hinaus sollte etwa einen Monat lang ein Sport-BH getragen werden. Die tägliche Körperpflege unter der Dusche kann bereits drei Tage nach der OP wieder aufgenommen werden. Während die schützenden Pflaster nach spätestens zwei Wochen entfernt werden können, muss die Narbenpflege mittels einer Heilsalbe etwa drei Wochen lang erfolgen. Über diesen Zeitraum hinaus ist es jedoch erforderlich, die Narbe für etwa ein Jahr gegen übermässige Sonneneinstrahlung zu schützen. Ein aktiver Sonnenschutz ist in dieser Zeit unbedingt erforderlich. Nicht erforderlich ist ein Termin zur Entfernung der Fäden. Diese lösen sich nach und nach selbstständig auf. Damit Sie einen Eindruck davon bekommen, wie das endgültige Ergebnis einer Bruststraffung nach etwa einem Jahr aussehen wird, kann Ihnen Ihr Arzt in einem intensiven Beratungsgespräch vergleichbare Resultate aus bereits erfolgreich durchgeführten Eingriffen präsentieren.

 

Mit welchen Risiken ist eine Bruststraffung verbunden?

Die allgemeinen Risiken einer Operation bestehen im Auftreten von Infekten, Nachblutungen und Beeinträchtigungen bei der Wundheilung. Ausserdem kann es unter bestimmten Umständen zur Bildung von wulstförmigen Narben kommen. Darüber hinaus können nach einer Brust-OP im Bereich der Brustwarze Sensibilitätsstörungen auftreten. Diese sind in der Regel aber gut zu behandeln und stellen deshalb nur eine zeitlich begrenzte Einschränkung dar.

 

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