DIE BAUCHDECKEN-STRAFFUNG

Nicht alle Figurprobleme lassen sich mit Diäten und erhöhter sportlicher Aktivität lösen. Selbst eine Fettabsaugung führt nicht immer zu einem anhaltenden Erfolg. Besonders nach einer Schwangerschaft oder durch einen starken Gewichtsverlust nach einer Magen-OP können überflüssige Hautpartien zu einem ästhetischen Problem werden. Aber auch der ganz normale Alterungsprozess kann zu Überhängen an der Bauchdecke führen, die zu einer Belastung für das eigene Schönheitsempfinden werden. In all diesen Fällen hilft eine Straffung der Bauchdecke. Bei diesem Eingriff wird sowohl überschüssige Haut als auch überflüssiges Fettgewebe dauerhaft entfernt. Dadurch können die Problemzonen aufgelöst und die Figur neu geformt werden.

FACTS ZUR BAUCHDECKEN-STRAFFUNG

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KOSTEN MINI-BAUCHSTRAFFUNG AB 4500 CHF

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KOSTEN GROSSE BAUCHSTRAFFUNG AB 8000 CHF

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1-3 STUNDEN DAUERT DIE OPERATION

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2-4 WOCHEN KOMPRESSIONSGURT

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1-2 WOCHEN AUSZEIT

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MINDESTENS 4 WOCHEN KEIN SPORT

Was ist eine Bauchdecken-Straffung?

Im Rahmen einer Abdominoplastik, besser bekannt als Bauchdeckenstraffung, entfernt der Arzt zunächst überflüssige Haut sowie überschüssiges Fett im Bauchbereich. Anschliessend erfolgt die Straffung der Haut. Oftmals muss zusätzlich der Bauchmuskel an die neue Bauchform angepasst werden. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der Muskel nach einer Schwangerschaft seine Elastizität verloren hat und sich nicht selbstständig wieder zusammenzieht. Um diese Funktionsstörung zu beheben, werden die Bauchmuskeln mit Hilfe von inneren Nähten gestrafft. Sind die Veränderungen auf altersbedingte Faktoren oder eine massive Gewichtsabnahme zurückzuführen, wird die Bauchdeckenstraffung nicht selten mit einer Fettabsaugung im Hüft- und Taillenbereich verbunden. Auf diese Weise werden die Möglichkeiten, dem Körper eine attraktive Silhouette zu verleihen, noch weiter verbessert.

 

Für wen eignet sich eine Bauchdecken-Straffung?

Eine Bauchstraffung kommt immer dann infrage, wenn sich in Folge einer Schwangerschaft oder nach einer massiven Gewichtsreduktion Hautpartien herausgebildet haben, die vom Unterbauch herabhängen. In vielen Fällen helfen weder eine Diät noch speziell für das Problem entwickelte Trainingsprogramme, die unschönen Hautüberhänge zu beseitigen. Bevor eine Bauchstraffung durchgeführt werden kann, muss das Gewicht jedoch im Vorfeld reduziert worden sein. Sie ist nicht geeignet, Übergewicht abzubauen und Fettpolster zu eliminieren. Da die Operation unter Vollnarkose durchgeführt wird, kann sie nicht bei Patienten angewendet werden, bei denen diese Narkoseform aufgrund ihres Krankheitsbildes nicht zu verantworten ist. Der Erfolg einer Bauchstraffung ist wesentlich von den individuell vorhandenen Voraussetzungen abhängig. Die Beschaffenheit der Muskulatur und des Gewebes spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie der Zustand der Haut.

 

Wie läuft eine Bauchdecken-Straffung ab?

Für eine Bauchdeckenstraffung benötigt der Chirurg in der Regel etwa zwei bis drei Stunden. Die Operation wird stets unter Vollnarkose ausgeführt. Um die Bauchdecke neu zu formen, sind verschiedene Schnitte notwendig. Der erste verläuft entweder wellenförmig oder parallel an der Schamhaargrenze von einem Beckenknochen zum anderen. Auch ein Schnitt in Form eines Ankers ist möglich. Um den Bauchnabel vom umliegenden Gewebe zu lösen, wird ein zweiter, diesmal kreisrunder Schnitt um den Nabel herum gesetzt. Danach erfolgt die Anhebung der Bauchdeckenhaut bis zum Bereich des Rippenbogens. Dadurch ist es möglich, das darunter befindliche Gewebe abzulösen. Nach der Entfernung des überflüssigen Gewebes kann die Haut heruntergezogen und anschliessend gestrafft werden. Falls notwendig und gewünscht, kann in diesem Stadium der OP auch die Bauchmuskulatur gestrafft werden. Dadurch wird eine Festigung der Bauchwand und eine schlankere Anmutung der Taille erreicht. Im nächsten Schritt wird die überflüssige Haut entfernt. Da durch die Umgestaltung der Bauchdecke der Bauchnabel nicht mehr zu sehen ist, wird dieser durch die Ausformung eines Lochs rekonstruiert und mit einer Naht fixiert. Bevor zum Abschluss des Eingriffs alle Schnitte vernäht werden, legt der Operateur noch die Drainagen für den Abfluss der Wundflüssigkeiten.

 

Was muss man nach einer Bauchdecken-Straffung beachten?

Nach einer Bauchdeckenstraffung erhält der Patient einen speziell auf seine Bedürfnisse angepassten Bauchgurt. Dieser muss etwa vier Wochen lang rund um die Uhr getragen werden. Während dieser Zeit sollten physische Anstrengungen weitgehend vermieden werden. Dazu gehört auch das Tragen von Lasten, die schwerer als 10 Kilogramm sind. Erfordert der Beruf des Patienten nur geringe körperliche Aktivitäten, kann er nach etwa ein bis zwei Wochen an seinen Arbeitsplatz zurückkehren. Nach zirka einem Monat sind die Folgen der OP soweit abgeklungen, dass keine weiteren Einschränkungen mehr.

 

Welche Vorteile hat eine Bauchdecken-Straffung?

Zum gängigen Schönheitsideal gehört ein Bauch, der sich flach und straff präsentiert. Doch nicht jeder Mensch kann dieses Ziel allein durch eine adäquate Ernährung und sportliche Aktivitäten erreichen. Besonders nach einer Schwangerschaft oder massivem Gewichtsverlust ist es nicht leicht, den Körper wieder in Form zu bringen. Bleiben alle Anstrengungen erfolglos, kann darunter sogar das Selbstbewusstsein und die seelische Verfassung der Betroffenen leiden. In derartigen Fällen stellt die Bauchdeckenstraffung eine wirksame Methode dar, den Körper attraktiver und die Psyche stärker zu machen. Die zuvor getrübte Lebensfreude kehrt auf diese Weise zurück.

 

Welche Komplikationen können bei einer Bauchdecken-Straffung auftreten?

Wird eine Bauchdeckenstraffung von einem qualifizierten Operateur durchgeführt, sind die Risiken des Eingriffs als sehr gering zu betrachten. Zu den generellen Risikofaktoren eines jeden chirurgischen Eingriffs gehören neben unerwarteten Blutungen und Infektionen auch Komplikationen bei der Wundheilung. Zum speziellen Risikopotenzial einer Bauchdeckenstraffung zählen neben einer Sensibilitätsstörung im Bereich des Bauchnabels auch die Entstehung eines Seroms, worunter eine Ansammlung von Gewebeflüssigkeit in der Bauchdecke zu verstehen ist.

 

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