FADENLIFTING

Zum Schönheitsideal der meisten Menschen gehört eine glatte und faltenfreie Haut. Da jedoch mit zunehmendem Alter die Haut ihre jugendliche Straffheit und Spannkraft verliert, entstehen unweigerlich Falten, die an exponierten Stellen wie im Gesicht und am Hals besonders stark auffallen. In der modernen ästhetischen Chirurgie gibt es jedoch eine Möglichkeit, diese Alterserscheinungen zu vermindern, ohne dabei gleich zum Messer greifen zu müssen. Mit einem Fadenlifting gelingt die Straffung der Haut auch ohne den Einsatz des Skalpells.

 

DAS FADENLIFTING IN ZAHLEN

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KOSTEN: 500 CHF PRO FADEN

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EINGRIFFSDAUER 1 ST.

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SOFORT WIEDER EINSATZFÄHIG

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KEINE NARKOSE

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KEINE OP

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1 WOCHE KEIN SPORT

Was ist ein Fadenlifting?

Als interessante Alternative zu klassischen Schönheitsoperationen nimmt das Fadenlifting eine immer stärkere Stellung in der ästhetischen Chirurgie ein. Der grosse Vorteil besteht darin, dass bei dieser Methode auf Schnitte und die Verwendung eines Skalpells verzichtet werden kann. Der Erfolg wird ausschliesslich durch den Einsatz von Fäden in die Haut erreicht. Sie ermöglichen es, überdehnte Haut zu straffen, Orangenhaut zu beseitigen und Falten im Gesicht sowie am Hals zu glätten.
Beim Fadenlifting wird zwischen zwei Typen von Fäden unterschieden. Zur Auffüllung des Volumens werden Polydioxanon-Fäden verwendet, die mit Hilfe einer Hohlnadel quer zur Muskelachse unter der Haut positioniert werden. Die Polymilchsäure in den Fäden trägt dazu bei, die körpereigene Produktion von Kollagen nachhaltig zu steigern. Der Straffungseffekt entwickelt sich über 2 Wochen und hält anschliessend viele Monate an.
Alternativ besteht die Möglichkeit, Zugfäden einzusetzen, die ebenfalls quer zur Muskelachse unter der Haut platziert werden. Die bei dieser Methode verwendeten Silhouette-Soft-Fäden sind mit winzigen Kegeln versehen, die dafür sorgen, dass sich die Haut zusammenzieht. Dieser Effekt bewirkt, dass das Bindegewebe in der gewünschten Region angehoben wird. In der Folge wird die Produktion von körpereigenem Kollagen angeregt.
Die beiden Methoden des Fadenliftings sind geeignet, verschiedene Faltenarten zu eliminieren. Sowohl Falten rund um Augen und Mund als auch die sogenannte Nasolabialfalte zwischen Nase und Lippen können auf diese Weise behandelt werden. Als Ergebnis eines Fadenliftings präsentieren sich die behandelten Regionen straff und glatt, was das gesamte Gesicht jugendlich frisch erscheinen lässt. Dieser Effekt ist auch nach der Behandlung der Halspartie zu beobachten.

 

Für wen ist ein Fadenlifting geeignet?

Ein Fadenlifting kommt immer dann infrage, wenn die Faltenbildung noch nicht zu stark fortgeschritten ist. In der Regel eignet sich eine solche Behandlung für Falten, die aufgrund der normalen Hautalterung vor dem 50. Geburtstag entstanden sind. Mit zunehmendem Alter verstärkt sich die Faltenbildung, und zusätzliche Massnahmen werden notwendig. Auch ein klassisches Facelifting kann in diesen Fällen den gewünschten Erfolg bringen.

 

Was passiert beim Fadenlifting?

Für ein Fadenlifting ist kein stationärer Aufenthalt in der Klinik erforderlich. Nach etwa einer halben bis einer Stunde ist die ambulante Behandlung bereits beendet. Da keine Einschnitte in die Haut erforderlich sind, erfolgt der minimalinvasive Eingriff in der Regel unter lokaler Betäubung. Andere Narkoseformen sind zwar möglich aber nicht zu empfehlen.
Bevor der Arzt mit dem Einsetzen der Fäden beginnt, zeichnet er ihren Verlauf im Gesicht des Patienten an. Entlang dieser Linien werden die Fäden durch eine Hohlnadel an den gewünschten Stellen quer zur Muskelachse unter die Haut gebracht. Unterstützt wird dieser Vorgang durch eine leichte Massage der Haut. Nach der erfolgreichen Platzierung der Fäden kann der Patient die Klinik umgehend verlassen und ohne eine Auszeit wieder seiner beruflichen Tätigkeit nachgehen. Da beim Fadenlifting nur Fäden verwendet werden, die sich nach 10 bis 15 Monaten selbst auflösen, entfällt auch ein Termin zum Entfernen der Fäden. Der hautstraffende Effekt bleibt jedoch bis zu zwei Jahre nach der Auflösung noch erhalten. Insgesamt ergibt sich so für beide Fadenarten eine Wirkungsdauer von etwa drei Jahren. Diese Wirkung beschränkt sich nicht nur auf ein deutlich strafferes und glatteres Hautbild. Zugleich erfährt die Hautstruktur durch die Anregung der Durchblutung und die verstärkte Flüssigkeitsreduktion eine nachhaltige Revitalisierung.
In vielen Fällen empfiehlt es sich, neben dem Fadenlifting weitere Methoden zur Faltenminimierung zu nutzen. Eine gute Ergänzung zum Fadenlifting ist eine Behandlung mit Botox oder Dermafillern.

 

Was muss man nach der Behandlung beachten?

Die Einschränkungen nach einem Fadenlifting halten sich in engen Grenzen. Während unmittelbar nach dem Eingriff schon wieder Make-up aufgetragen werden kann, sollte für einen Tag auf sportliche Aktivitäten verzichtet werden. Ausserdem sollte es etwa 14 Tage lang vermieden werden, auf dem Gesicht zu schlafen und die Gesichtsmimik übertrieben stark zu beanspruchen.

 

Welche Vorteile hat ein Fadenlifting?

Gegenüber anderen Behandlungsmethoden zur Faltenminimierung, wie etwa dem klassischen Facelift, zeichnet sich das Fadenlifting durch einen weitaus geringeren Aufwand aus. Die Behandlung dauert nur etwa eine Stunde und kommt ohne grosse operative Eingriffe aus. Da keine Schnitte in die Haut erfolgen, entstehen auch keine Narben, die verheilen müssen. Ein Fadenlifting ist so weitaus schonender als andere Verfahren der Faltenbehandlung. Nach der Behandlung kann der Patient sogleich sein normales Leben wieder aufnehmen.
Trotz des minimalen Aufwands werden mit dem Fadenlifting bemerkenswerte Erfolg erzielt. Das Ergebnis einer solchen Behandlung ist eine straffe, faltenfreie Haut, die trotzdem eine natürliche Mimik ermöglicht. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieser Technik beschränken sich nicht nicht nur auf die Behandlung von Falten im Gesicht. Mit einem Fadenlifting ist es ausserdem möglich, dem gesamten Gesicht eine neue Kontur zu geben, Augenbrauen anzuheben oder eingefallenen Wangen mehr Volumen zu verleihen. Insgesamt erfährt das Gesicht durch die Behandlung eine deutliche Verjüngung, die sich auch positiv auf das Selbstbewusstsein auswirken kann.

 

Welche Nachteile hat ein Fadenlifting?

Als Nachteil des Fadenliftings gilt die zeitlich limitierte Wirkung der Behandlung. Nach spätestens drei Jahren lässt der straffende und glättende Effekt der Fäden nach. Da sich diese innerhalb etwa eines Jahres auflösen, muss die Behandlung in bestimmten Abständen wiederholt werden, um über diesen Zeitraum hinaus das jugendliche Aussehen zu erhalten. Das neue Bindegewebe, das sich im Bereich des Fadenverlaufs bildet, besitzt nicht die nötige Kraft, das Absacken der Haut dauerhaft zu verhindern..

 

Welche Risiken sind mit einem Fadenlifting verbunden?

Wird vor der Behandlung eine eventuell vorhandene Unverträglichkeit der bei der Behandlung zum Einsatz kommenden Stoffe ausgeschlossen, beschränken sich die Risiken eines Fadenliftings auf leichte Blutergüsse und Schwellungen an den Einstichstellen. Da sich diese jedoch nach kürzester Zeit zurückbilden, ist auch in solchen Fällen kein echtes Risiko zu erkennen. Insgesamt betrachtet sind die Risiken eines Fadenliftings deutlich geringer als bei Behandlungen, die einen massiven chirurgischen Eingriff erfordern.

 

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